Es gibt Zeiten, die sind erst im Nachhinein einigermassen erklärbar und so ist es mit meiner Blogpause. Ich war vor einem Jahr wirklich zu häufig krank, wurde dann von einem gutartigen Lungentumor befreit und hattes anschliessend etwa Mühe, wieder auf die Beine zu kommen. Dann kam Covid 19 und alles andere sind faule Ausreden. Heute nun habe ich beschlossen, dass ich die Bloggerwelt vermisse und wage mich wieder hinein ins Schreibvergnügen. Ich bin ja gespannt wie ein Regenwurm zwischen zwei Amseln: Liest das überhaupt jemand? Besteht noch Interesse nach etwas anderem als Pandemiexpertentum? Darf man sich über kleine Banalitäten überhaupt freuen ?
Der Tomte Tummetott
Ich und meine eigenen Kinder haben sie geliebt und lieben sie immer noch: Die Geschichten von Tomte Tummetott von Astrid Lindgren. Vor vielen Jahren, als ich noch gar nicht Filzen konnte, habe ich mir einen wunderschönen Tomte an einem Weihnachtsmark der Steinerschule Winterthur gekauft. Die begnadigte Schöpferin hiess Arlette und er begleitet mich seither. Unterdessen sind schon meine Enkel grosse Tomteanhänger und als sie einen kleinen Cousin bekamen, habe ich für ihn zu seiner Geburt einen Tomte gefilzt. Dazu gab es natürlich auch die beiden Bilderbücher
Vili Winter und vili Summer han ich gseh cho und gah, Geduld nur Geduld, de Früelig chunnt bald.
Es ist allgemein etwas still geworden im Bloggerland.
AntwortenLöschenAber ich finde das Bloggen, so als persönliches Tagebuch, immer noch schöner als Insta oder FB.
Ja das finde ich auch, und es macht ja eigentlich nichts, wenn es stiller ist. Wir machen es ja auch für uns
LöschenDas stimmt, aber man freut sich halt schon, wenn es wahr genommen wird, was man so macht.
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